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Richtig abpumpen: Ein umfassender Leitfaden für stillende Mütter

aktualisiert Aug 31, 2025 von eufy team| min read
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Das richtige Abpumpen von Muttermilch ist für viele Mütter eine wertvolle Unterstützung im Alltag. Also, wie man eine Milchpumpe benutzt, um richtig abzupumpen? Ob nach der Rückkehr in den Beruf, bei Stillproblemen oder um die Milchversorgung zu sichern – ein effektives und angenehmes Abpumpen hilft dabei, das Wohlbefinden von Mutter und Kind zu fördern. In diesem Leitfaden erfahren Sie alles Wissenswerte rund ums Abpumpen: von den Grundlagen und dem richtigen Timing über praktische Tipps bis hin zu Produktempfehlungen, die Ihnen dabei helfen, den Prozess so komfortabel und erfolgreich wie möglich zu gestalten. Starten Sie jetzt und erleichtern Sie sich Ihren Stillalltag!

Mit der Milchpumpe richtig abpumpen

Warum ist es wichtig, richtig abzupumpen?

Muttermilch enthält alle wichtigen Nährstoffe, die ein Baby für sein Wachstum und ein starkes Immunsystem braucht. Richtiges Abpumpen ist entscheidend, um die Milchproduktion aufrechtzuerhalten und ausreichend Milch für das Baby bereitzustellen. Zudem hilft es, die Brust vollständig zu entleeren und so Milchstau oder schmerzhafte Entzündungen wie Mastitis zu vermeiden. Eine gute Abpumptechnik sorgt nicht nur für mehr Komfort, sondern schützt auch die Gesundheit der Brust. Daher ist es wichtig, von Anfang an auf die richtige Methode zu achten, um langfristig entspannt und erfolgreich abpumpen zu können.

Wann und wie oft sollte man Milch abpumpen?

Die optimale Frequenz und das passende Timing beim Abpumpen hängen stark von Ihrem Alltag und Ihren Zielen ab. Wenn Sie ausschließlich abpumpen, empfehlen Experten, alle drei bis vier Stunden zu pumpen – das ergibt insgesamt etwa acht Sitzungen pro Tag. So bleibt die Milchproduktion stabil. Bei teilweisem Stillen reicht es oft, direkt im Anschluss an eine Stillmahlzeit abzupumpen, um zusätzlichen Vorrat anzulegen. Ein weiterer guter Zeitpunkt ist morgens: Dann ist die Milchmenge meist am höchsten. Wichtig ist, dass Sie auf die Signale Ihres Körpers achten. Studien zeigen, dass bei konstanten Abpumpzeiten der individuelle Milchspendereflex am besten ausgelöst wird. Pro Sitzung reichen in der Regel 15 bis 20 Minuten, sofern Ihr Milchspendereflex vollständig einsetzt. Experimentieren Sie am Anfang mit unterschiedlichen Tageszeiten aus – das hilft Ihnen, Ihren persönlichen Rhythmus zu finden und eine konstante Milchmenge zu sichern.

Wie man eine Milchpumpe benutzt, um richtig abzupumpen

Milchpumpe und abgepumpte Muttermilch auf dem Tisch

Ein erfolgreicher Abpumpvorgang beginnt mit einer sorgfältigen Vorbereitung. Hygiene steht dabei an erster Stelle: Waschen Sie Ihre Hände gründlich mit warmem Wasser und Seife und stellen Sie sicher, dass alle Teile der Milchpumpe sterilisiert sind. Eine saubere Umgebung sorgt dafür, dass keine Keime in die abgepumpte Milch gelangen. Wählen Sie einen ruhigen und bequemen Ort, an dem Sie sich entspannen können, da Stress die Milchbildung negativ beeinflussen kann. Wärme fördert den Milchspendereflex: Nutzen Sie warme Kompressen oder ein warmes Handtuch, um die Brust vor dem Abpumpen zu entspannen.

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Arten von Milchpumpen: Handmilchpumpen und elektrische Milchpumpen. Handpumpen sind ideal für gelegentliche Nutzung oder unterwegs, da sie leicht und kompakt sind, benötigen jedoch mehr körperliche Kraft. Bei der Anwendung platzieren Sie den Trichter mittig auf der Brustwarze und betätigen Sie den Handhebel im gleichmäßigen Rhythmus. Beginnen Sie langsam und steigern Sie bei Bedarf die Frequenz. Achten Sie darauf, den Hebel nicht zu fest oder zu schnell zu drücken, um Schmerzen und Reizungen zu vermeiden. 

Elektrische Pumpen sind besonders für regelmäßiges Abpumpen geeignet, da sie mit unterschiedlichen Saugstärken und Abpumpmodi (wie Stimulations- und Abpumpmodus) arbeiten, um den natürlichen Rhythmus des Babys nachzuahmen und den Komfort zu erhöhen. Vor dem Abpumpen sollte der Brustaufsatz korrekt sitzen: Die Brustwarze muss mittig im Trichter liegen, um Reibung und Schmerzen zu vermeiden. Beginnen Sie mit einem sanften Stimulationsmodus, der den Milchfluss anregt, bevor Sie in den regulären Abpumpmodus wechseln. Die Saugstärke sollte individuell angepasst werden – sie muss angenehm sein, darf aber gleichzeitig effektiv Milch fördern. Die durchschnittliche Pumpdauer liegt bei 15 bis 20 Minuten pro Brust, wobei regelmäßige Pausen die Haut schonen.

Neben der Technik spielt die mentale Einstellung eine wichtige Rolle: Viele Mütter empfinden es als hilfreich, während des Abpumpens Fotos oder Videos ihres Babys anzuschauen, um die Oxytocin-Ausschüttung zu fördern und somit den Milchfluss zu verbessern. Vermeiden Sie Ablenkungen und sorgen Sie für eine angenehme Atmosphäre, um Stress zu minimieren. Mit konsequenter Vorbereitung, der passenden Pumpe und der richtigen Technik wird das Abpumpen für Sie schnell zur Routine und einem entspannten Bestandteil Ihres Alltags.

Die richtige Milchpumpe finden: Unsere Top-Auswahl

Um den Abpumpprozess so angenehm und effizient wie möglich zu gestalten, spielt die Wahl der richtigen Milchpumpe eine entscheidende Rolle. Hier stellen wir zwei innovative tragbare Milchpumpen vor, die viele Mütter überzeugen.

eufy Tragbare Milchpumpe Pump S1 Pro

eufy Tragbare Milchpumpe Pump S1 Pro

Die eufy Tragbare Milchpumpe Pump S1 Pro ist eine hochwertige tragbare Milchpumpe für Mütter, die regelmäßiges und komfortables Abpumpen wünschen – egal ob zu Hause, bei der Arbeit oder unterwegs. Ihre innovative HeatFlow™-Technologie sorgt für eine sanfte Wärmeverteilung, die den Milchfluss auf natürliche Weise fördert und ein besonders angenehmes Pumpgefühl vermittelt. Mit ihrer smarten App-Steuerung und der praktischen mobilen Ladetasche wird sie zu einem zuverlässigen Begleiter im oft stressigen Mama-Alltag.

Hauptmerkmale:

  • 7 Heizstufen von 35°C bis 41°C für ein angenehmes Pumpgefühl
  • Steuerung via eufy Baby App mit anpassbarem Rhythmus, Saugstärke und Geschwindigkeit
  • Ergonomisches 105°-Design mit weichem Silikon, BPA-frei
  • Leiser Betrieb (46dB) und tropffreies, diskretes Design
  • Mobile Ladetasche für bis zu 5 Tage Nutzung unterwegs

eufy Tragbare Milchpumpe E20

eufy Tragbare Milchpumpe E20

Die eufy Tragbare Milchpumpe E20 verfügt über die innovative HeatFlow-Technologie mit drei wählbaren Heizstufen (35°C, 38°C, 42°C), die den Milchfluss sanft anregen und für wohlige Wärme beim Abpumpen sorgen. Dank Schnellstart in nur 30 Sekunden, ultraleisem Betrieb und intuitiver App-Steuerung ist sie ideal für diskretes Abpumpen im Büro, im Auto oder unterwegs. Mit ihrem leichten Design und dem wichtigsten Zubehör ist sie ein zuverlässiger Begleiter für maximale Flexibilität.

Hauptmerkmale:

  • Schnellstart in 30 Sekunden mit voreingestellten Pump-Rhythmen
  • HeatFlow-Technologie für gesteigerten Milchfluss
  • Ergonomisches Design mit sicherer Doppelversiegelung, BPA-frei
  • Leiser Betrieb (46dB), ideal für diskretes Abpumpen im BH

Effektive Tipps für richtiges Abpumpen

Erfolgreiches Abpumpen beginnt mit der richtigen Vorbereitung und Technik. Hier einige praktische Hinweise, die Sie sofort umsetzen können:

  • Passende Brusttrichtergröße wählen: Ein zu großer oder zu kleiner Trichter kann Schmerzen verursachen und den Milchfluss behindern. Der Trichter sollte die Brustwarze zentriert aufnehmen, ohne das umliegende Gewebe mitzusaugen. Ein Abstand von etwa 1-2 mm zwischen Brustwarze und Trichterrand ist ideal.
  • Vorwärmen für besseren Milchspendereflex: Nutzen Sie vor dem Abpumpen ein warmes Tuch oder eine Wärmflasche, um die Durchblutung zu fördern und den Milchspendereflex zu unterstützen.
  • Saugstärke und Rhythmus anpassen: Beginnen Sie mit einem sanften Stimulationsmodus, der die Milchproduktion anregt, bevor Sie in den Abpumpmodus wechseln. Die Saugstärke sollte angenehm, aber effektiv sein – Schmerzen sind ein Warnsignal.
  • Bequeme Position und Entspannung: Setzen Sie sich aufrecht, stützen Sie Rücken und Arme ab und sorgen Sie für eine entspannte Atmosphäre. Stress kann den Milchfluss hemmen.
  • Zeitmanagement: Optimal sind Abpumpintervalle von 2–3 Stunden, um die Milchproduktion aufrechtzuerhalten. Pumpen Sie 15–20 Minuten oder bis kein Milchfluss mehr spürbar ist.
  • Hygiene beachten: Reinigen Sie alle Pumpenteile nach jedem Gebrauch sorgfältig, um Infektionen zu vermeiden und die Qualität der Milch zu erhalten.

Fazit

Richtiges Abpumpen ist mehr als nur eine Technik. Es ist ein wichtiger Schlüssel für eine erfolgreiche und stressfreie Stillzeit. Wer weiß, wie man eine Milchpumpe benutzt, um richtig abzupumpen, kann nicht nur die Milchproduktion gezielt fördern, sondern auch Beschwerden wie Milchstau oder Schmerzen effektiv vermeiden. Mit der richtigen Vorbereitung, der passenden Pumpe und einer entspannten Haltung gelingt das Abpumpen sanft und effizient. Produkte wie die eufy Pump S1 Pro und die Pump E20 bieten innovative Funktionen, die das Abpumpen komfortabel, flexibel und zuverlässig machen – ganz gleich, ob zu Hause oder unterwegs.

FAQ

Wie kann man effektiv abpumpen?

Um effizienter abpumpen zu können, können Sie:

  • Wählen Sie eine Milchpumpe mit einer Doppelpumpe. Damit können Sie die Hälfte der Zeit im Vergleich zu einer Einzelpumpe sparen.
  • Ein fröhliches Gemüt, tiefe Atemzüge und das Massieren der Brüste während des Abpumpens können ebenfalls dazu beitragen, dass die Milch leichter austritt.
  • Ein rechtzeitiger Wechsel der Brust und die Anpassung des Abpumpmodus sind ebenfalls effizienter.

Wie pumpt man richtig ab?

Um Milch richtig abzupumpen und eine Milchpumpe korrekt zu benutzen, waschen Sie sich zunächst die Hände. Bringen Sie den Brustschild an der Pumpe an und achten Sie darauf, dass er gut um Ihre Brustwarze passt, ohne zu drücken. Schalten Sie die Pumpe auf niedriger Stufe ein und erhöhen Sie allmählich die Saugkraft, bis Sie sich wohl fühlen. Achten Sie auf eine gute Abdichtung für eine effiziente Milchabgabe.

Kann man beim Abpumpen etwas falsch machen?

Ja, zum Beispiel bei falscher Trichtergröße, zu hoher Saugstärke oder unregelmäßigem Abpumpen. Auch mangelhafte Hygiene kann Probleme verursachen. Achten Sie auf eine angenehme Saugstärke, passenden Trichter und gründliche Reinigung.

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