Als Mütter wollen wir sicherstellen, dass unsere gestillten Babys ausreichend Muttermilch bekommen. Manche Mütter vergessen jedoch etwas Entscheidendes - unsere Babys haben kleine Mägen. Stillen ist zwar gut, aber es muss in Maßen geschehen.
Wenn Sie Ihr Baby überfüttern, kann dies zu verschiedenen Problemen führen und ist für Ihr Baby unangenehm, da es Schwierigkeiten hat, die zusätzliche Nahrung zu verdauen. Wenn Sie dies vermeiden möchten, lesen Sie weiter, um mehr über die Babys überfüttert Symptome zu erfahren, die häufig übersehen werden.
Babys überfüttert Anzeichen
Wenn Sie Ihr Kind füttern, sollten Sie sich auch Gedanken darüber machen, ob es zu viel Milch bekommt. Achten Sie auf diese Anzeichen für ein überfüttertes gestilltes Baby:
- Häufiges Ausspucken: Wenn Ihr Baby mehr als sonst spuckt, kann das ein Zeichen für Überernährung sein. Spucken ist zwar normal, aber übermäßiges Spucken kann ein deutliches Zeichen für Überfütterung sein.
- Blähungen und Unruhe: Ein überfüttertes Baby hat möglicherweise mehr Blähungen und ist unruhiger als sonst. Das liegt an der überschüssigen Luft, die beim Füttern geschluckt wird, oder an der Unfähigkeit, die überschüssige Milch richtig zu verdauen.
- Lose Stühle: Achten Sie darauf, ob Ihr Baby häufiger wässrigen Stuhlgang hat. Dies kann ein weiteres Anzeichen für eine Überfütterung sein, da das Verdauungssystem Schwierigkeiten hat, den Überschuss zu verarbeiten.
- Erbrechen: Erbrechen ist im Gegensatz zu Erbrechen eine stärkere Ausscheidung von Milch und kann auf Überfütterung hinweisen.
- Schnelle Gewichtszunahme: Eine Gewichtszunahme ist zwar gut, aber eine zu schnelle Zunahme kann besorgniserregend sein. Sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt, wenn Sie eine ungewöhnlich schnelle Gewichtszunahme feststellen.
- Husten oder Würgen: Häufiges Husten oder Verschlucken während des Fütterns kann ein Zeichen dafür sein, dass das Baby Schwierigkeiten hat, eine übermäßige Milchmenge zu verarbeiten.
Was sind die Ursachen für eine Überfütterung?
Babys haben kleine Mägen, und selbst eine kleine Menge Milch kann sie schnell satt machen. Nicht alle Schreie deuten auf Hunger hin, und wenn Sie lernen, andere Gründe für Unruhe zu erkennen, können Sie unnötiges Füttern vermeiden.
Überfütterung kann verschiedene Ursachen haben, darunter gut gemeinte Absichten und Fehlinterpretationen der Signale des Babys. Manchmal denken Mütter, dass ihr Baby immer noch hungrig ist, obwohl es eigentlich nur getröstet werden möchte oder mit anderen Beschwerden zu kämpfen hat, wie z. B. Zahnen oder einer nassen Windel. Babys saugen auch, um sich zu beruhigen, und nicht nur, um Hunger zu stillen. Dies kann zu einer Überfütterung führen, wenn jeder Schrei oder jedes Unbehagen mit Stillen beantwortet wird.
Eine weitere Ursache kann ein schneller Milchfluss sein. Wenn der Milcheinschuss stark ist, kann es sein, dass das Baby in kurzer Zeit mehr Milch schluckt als nötig. Diese schnelle Aufnahme kann zu einer Überfütterung führen, bevor das Baby merkt, dass es satt ist.
Wie viel Muttermilch sollte ein Baby pro Tag zu sich nehmen?
Ein Neugeborenes nimmt in der Regel etwa 1,5 bis 3 Unzen Muttermilch pro Mahlzeit zu sich, was in der Regel 8 bis 12 Mahlzeiten in 24 Stunden entspricht. Wenn das Baby wächst, nimmt die Milchmenge pro Fütterung zu, während die Häufigkeit der Fütterungen abnimmt. Mit sechs Monaten nehmen die meisten Babys etwa 6-8 Unzen pro Mahlzeit zu sich, und die Anzahl der Mahlzeiten verringert sich auf 4-6 Mal pro Tag.
Jedes Baby ist anders, und die Menge kann variieren. Achten Sie auf die Anzeichen und Wachstumsmuster Ihres Babys und halten Sie sich nicht strikt an Durchschnittswerte. Das Ziel ist ein gesundes, wachsendes Baby, und die individuellen Bedürfnisse können unterschiedlich sein.
Wie vermeidet man eine Überfütterung des Babys?
Übermäßiges Stillen ist nicht gut für Ihr Baby und kann zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen. Befolgen Sie diese Richtlinien, um Anzeichen von Überfütterung zu vermeiden:
- Erkennen von Hungeranzeichen: Lernen Sie die Anzeichen von echtem Hunger, wie das Saugen an den Fäusten, das Schmatzen der Lippen und das Wühlen. Weinen ist oft ein spätes Signal für Hunger.
- Füttern auf Abruf: Erlauben Sie Ihrem Baby, den Fütterungsplan zu diktieren. Füttern nach Bedarf hilft Ihnen, sein natürliches Hungerverhalten zu verstehen.
- Beobachten Sie das Fütterungsverhalten: Notieren Sie die Fütterungszeiten und -mengen Ihres Babys. So können Sie ungewöhnliche Steigerungen oder Verringerungen des Nahrungsbedarfs feststellen.
- Häufiges Bäuerchen machen: Ein regelmäßiges Bäuerchen während und nach dem Füttern kann Unwohlsein lindern und übermäßiges Essen verhindern.
- Verstehen Sie das Stillen zum Trost: Babys stillen oft, um sich zu beruhigen. Erkennen Sie, wenn Ihr Baby eher nach Trost als nach Nahrung sucht.
Außerdem kann die Verwendung einer Milchpumpe eine Überfütterung wirksam verhindern, indem sie die restliche Milch auffängt und den Milchfluss steuert. Die eufy tragbare Milchpumpe mit ihren wärmenden Eigenschaften macht das Abpumpen nicht nur angenehmer, sondern trägt auch dazu bei, dass überschüssige Milch aufgefangen wird, wodurch das Risiko einer Überfütterung verringert wird.
Schlussfolgerung
Achten Sie auf die Babys überfüttert Symptome, um gesundheitlichen Risiken vorzubeugen, die durch eine solche Praxis entstehen können. Denken Sie daran, dass Maßhalten der Schlüssel zur richtigen Babypflege ist. Babys brauchen zwar viel Nahrung, um schnell zu wachsen, aber sie brauchen auch Zeit, um all die Nahrung und Milch zu verarbeiten, die Sie ihnen geben. Wenn Sie unsicher sind, wie viel Nahrung Ihr Baby zu sich nehmen sollte, wenden Sie sich an einen Ernährungsberater für Säuglinge.
FAQs
Woran erkennt man, ob ein gestilltes Baby satt ist?
Ein sattes Baby wirkt nach dem Stillen oft entspannt und zufrieden. Es kann sich von der Brust abwenden, den Mund schließen oder das Interesse am Saugen verlieren. Manche Babys schlafen an der Brust ein, wenn sie satt sind. Achten Sie auf diese Anzeichen, um eine Überfütterung zu vermeiden. Wenn Ihr Baby stetig an Gewicht zunimmt und zufrieden wirkt, bekommt es wahrscheinlich genug Milch.
Sollte ich eine zweite Brust anbieten, wenn das Baby schläft?
Das Anlegen einer zweiten Brust, wenn Ihr Baby schläft, ist möglicherweise nicht notwendig. Wenn Ihr Baby nach dem Stillen an einer Brust einschläft und zufrieden zu sein scheint, hat es möglicherweise genug getrunken. Erlauben Sie Ihrem Baby, auf natürliche Weise aufzuwachen, bevor Sie ihm die andere Brust anbieten. Wenn Sie das Stillen erzwingen, kann dies zu Überfütterung und Unbehagen führen. Lassen Sie sich von den Hinweisen Ihres Babys leiten.
Welche langfristigen Auswirkungen hat die Überfütterung eines gestillten Babys?
Überfütterung kann verschiedene langfristige Auswirkungen haben, wie z. B. ein erhöhtes Risiko für Fettleibigkeit und damit verbundene Gesundheitsprobleme im späteren Leben. Ein überfüttertes Baby kann auch Verdauungsprobleme wie häufige Blähungen und Völlegefühl bekommen. Außerdem kann eine Überfütterung die natürlichen Hunger- und Sättigungssignale stören, was sich auf die Essgewohnheiten des Babys auswirkt, wenn es älter wird. Die Überwachung und angemessene Reaktion auf die Hungersignale Ihres Babys kann dazu beitragen, diese Risiken zu verringern.